Graved Lachs – vom Wiedbusch

kurz vor Weihnachten am 20.12.2014 bei JoachimLachs Titelbild

Diese Methode, den frisch gefangenen Lachs einige Wochen haltbar zu machen, entwickelten die Skandinavier schon vor Jahrhunderten.
Wir haben das jetzt auch mal probiert.
Jochen hatte ja schon Erfahrung und so gingen wir ans Werk.
Zuerst mussten wir die Beize erstellen, das ist eine trockene Salz – Zucker Mischung mit Dill und einigen weiteren Gewürzen und Kräutern.
Der Fisch wurde dann komplett mit dieser Mischung ummantelt und mit Frischhaltefolie stramm eingewickelt.
Im Anschluss an einem kühlen Ort abgelegt und von oben mit einem eigens dafür hergestelltem Gewicht beschwert.
48 Stunden, einmal wurde er gewendet, muss er nun ruhen.
Im Anschluss wird er wieder ausgepackt, Beize entfernt und eine halbe Stunde gewässert.
Dann noch trocken tupfen und auf ein Schneidbrett ablegen: fertig.

Wir haben ihn gleich probiert, sehr gut hat er geschmeckt.
Ach ja, eine süße, kalte, mit viel Dill hergestellte Senfsoße darf nicht fehlen. Die gehört einfach dazu.

Dann haben wir noch den Aal, die Forellen und Karpfen fürs Räuchern vorbereitet.
Auch am Räucherofen ist Joachim mittlerweile ein Fachmann.

Zum Abschluss gab es dann noch den gebratenen Rogen vom Karpfen und ein paar von Jochens selbst Aufgesetzten.

Wir haben das mit ein paar Bildern dokumentiert.

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